SG Weh-Su-Var – PSV Hannover (0:3)
Am 04.03.2023 empfing die SG Weh-Su-Var den PSV Hannover als Gast. Die SG trat mit voller Mannschaft an. Als Außenangreifer waren Ole Wittenberg, Max Schulze, Jannick Kolloge und Maximilian Stuppi zur Verfügung, als Mittelblocker David Rudakov und Julian Reimann auf dem Platz und als Zuspieler waren Glen Soboll, Kai Dove, Jonathan Belke und Phil Hollmann zur Verfügung. Diese wurden von dem Trainer Frank Witte begleitet.
Auf dem Feld starteten Ole Wittenberg, Max Schulze, David Rudakov, Julian Reimann, Glen Soboll und Phil Hollmann. Die SG startete motiviert aber unkonzentriert in den ersten Satz und sah dies auch durch einen knappen Vorsprung, aber geriet in eine unkonzentriert Phase. Darauf folgte eine Auszeit bei einem Spielstand von 3:5. Auch nach der Auszeit wurde es nur kurz besser und durch hart Aufschläge von Hannover und einer schlechten Annahme musste die zweite Auszeit der Sulinger schon bei 6:14 genommen werden. Auch nach der Auszeit besserte es sich nicht und es kam Kai Dove für Phil Hollmann ins Spiel bei einem Spielstand von 6:15. Mit dem neuen Zuspieler sollte es besser laufen, aber auch dadurch wendete sich das Blatt nicht. Durch schwache, unflexible Angriffe mit gleicher Länge konnte es in diesem Satz zu keinem Sieg kommen und PSV gewann mit 25:14.
Im zweiten Satz sollte es anders laufen, was auch gelang und das Spiel lief gut für die SG. Für Kai Dove startete wieder Phil Hollmann. Es war ein Kopf an Kopf Rennen und PSV nahm eine Auszeit bei einem Stand von 10:10. Nach der Auszeit konnte sich ein Vorsprung von 20:14 erspielt werden, aber wie schon so oft wurde dieser durch unkonzentrierte Annahmen und starke Aufschläge der Hannoveraner aufgeholt. Diese Aufholjagt sollte durch eine Auszeit bei 20:16 unterbrochen werden, was aber nicht gelang und somit zu der zweiten Auszeit gegriffen werden musste bei 20:18. Wie schon in anderen Spielen ist die Crunchtime ein großes Problem und somit wurde der Satz am Ende mit 22:25 verloren.
Im dritten Satz starteten die Sulinger gut in den Satz was auch mit guten und abwechslungsreichen Angriffen zu tun hatte. Diese Spielweise zwang den PSV zu einer Auszeit bei einem Spielstand von 9:5 für die SG. Diese Auszeit war gut eingesetzt und brachte die SG aus dem Konzept und es kam eine Auszeit als Reaktion von Trainer Frank Witte bei 10:11. Nach der Auszeit war es sehr knapp und ausgeglichen. Mit einer gute Annahme sowie einem guten Angriff konnte auf einer Augenhöhe gespielt werden. Genauso wie schon im zweiten Satz war die Crunchtime das Problem und bei einem Spielstand von 21:22 wurde eine Auszeit genommen. Diese sollte das Team ruhig und gelassen in die Crunchtime schicken, was auch passiert, aber hinterher reichte es leider nicht für den Sieg und die SG verlor 23:25.
Abschließend lässt sich sagen das im zweiten und dritten Satz gut gekämpft wurde aber die Crunchtime ein Problem darstellt, an dem noch gearbeitet werden muss.